Internet vs. Magazine
Wann sollen neue Bilder – speziell von Trainbombings – in eine Online-Galerie aufgenommen werden? Gegen die rasche Veröffentlichung wird gerne das Argument der Exklusivität in Magazinen eingebracht. Tatsache ist, dass das Internet Magazine weniger konkurriert, als gerne angenommen.Der Grund liegt auf der Hand: Fotos mögen im Internet zwar rasch zur Verfügung stehen. Doch ein Magazin (oder Buch) ist als Medium unschlagbar. Man muss nicht online sein, kann damit auf’s Klo, ins Freibad oder sonst wohin. Voraussetzung für Magazine, sich im digitalen Zeitalter zu halten, sind gute Inhalte, Qualität und Layouts. Hand auf’s Herz: Ein gut gemachtes Magazin oder Buch ist doch was ganz anderes, als auf einen Bildschirm zu starren, egal wie aktuell die Bilder sind.

Auch das Argument, Freund und Helfer in die Hände zu spielen wurde genannt. Dass die Justiz auf Websites angewiesen ist, um ihre Ermittlungen zu führen, ist eine Illusion. Weder Internet noch Magazine liefern Beweise, dass diese oder jener Urheber eines Werkes ist. Wäre dies der Fall, gäbe es längst keine Magazine mehr.

Apropo Urheber, dazu ein Denkanstoss: Offiziell gibt es für illegale Dosenkunst keine Urheber. Wen kann die Veröffentlichung dann überhaupt stören?

14K verfolgt die Devise, veröffentlichtes Material online zu belassen, verständlicherweise nicht downloadbar. Den Upload-Rhythmus halten wir dabei variabel, genauso wie Writer ihre Besuche in Strassen und Yards.

14k.ch/Bombings

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