Dass die Grundhaltung der unbedarften Zivilbevölkerung eher gegen denn für Graffiti steht, ist soweit bekannt. Daher wurde vor wenigen Monaten eine Kampagne gestartet, die Petzen und Verpfeifen etwas stärker propagiert.
Für geschädigte Liegenschaften-Besitzer hat die Stadtpolizei auf ihrer Seite sogar die Online-Anzeige lanciert. Soweit, so bequem. Darüber hinaus bietet die Stadt Zürich ein Anti-Graffiti-Abo, mit dem zu einem Fixpreis eine saubere Fassade bestellt werden kann. Saubere Sache.
Damit aber nicht genug, auch für die Vandalen gibt’s eine Botschaft: Via «das-hättest-du-auch-nicht-gerne» geht es über verschiedene Drohungen zu den Gefahren von eigenem Leib und Leben. Alles in allem eine Zusammenfassung des Kleingedruckten à la Pillen-Beipackzettel für jene, die es einfach nicht lassen können.